Ein Dank an die Verlage!
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen Kinder- und Jugendbuchverlagen sowie Belletristik-Verlagen bedanken, die so freundlich sind, mir die gewünschten Rezensionsexemplare zur Verfügung zu stellen.
Ebenfalls ein Dank an alle Kollegen und Kolleginnen im Pressebereich für die sympathische Zusammenarbeit seit vielen Jahren!
Sabine Wagner
Literaturlinks
- Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V.
- avj – Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen e.V.
- Buchhandlung "Schmetz am Dom", Aachen
- Buchhandlung Franzis Hensch
- Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. Volkach
- Klenkes – Stadtmagazin für Aachen und die Euregio
- Literaturbüro Euregio Maas-Rhein
Deutscher Jugendliteraturpreis 2011 Nominierungen Leipziger Buchmesse
Heute, am 17. März 2011, wurden traditionsgemäß auf der Leipziger Buchmesse die Nominierungen des Deutschen Jugendliteraturpreises 2011 in den Sparten Bilderbuch, Kinderbuch, Jugendbuch und Sachbuch sowie die Nominierungen der Jugendjury bekannt gegeben.
Welche Bücher dies im Einzelnen sind, findet Ihr unter diesem Link.
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Feuerstern
Chris d´Lacey
Illustrationen von Helmut Dohle
Aus dem Englischen von Petra Koob-Pawis
Coppenrath, Juni 2008
512 Seiten, € 16,95
ab 10 Jahre
Feuerstern ist nun schon der 3. Teil dieser Reihe mit dem Thema Drachen. Zwar hat mich dieser Band nicht so begeistert wie die vorherigen, doch ich finde immer noch, dass das Thema Drachen etwas Außergewöhnliches und Faszinierendes hat. Diese kleinen Tondrachen haben etwas Putziges an sich, mit ihrer Mimik, ihren Gesten und ihrem Aussehen. Die Beschreibungen dazu machen Chris D´Laceys Schreibstil aus und das Buch umso sympathischer. Weiter lesen …
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Ein Buch für Hanna
Mirjam Pressler
Beltz & Gelberg, März 2011
352 Seiten, € 17,95
ab 14 Jahre
Inhalt:
Hannelore Salomon, vierzehn Jahre alt, wird mit acht anderen jüdischen Mädchen von Ahrensdorf aus einer landwirtschaftlichen Ausbildung heraus nach Dänemark geschickt. Eigentlich dient die Ausbildung zur Vorbereitung für eine Auswanderung nach Palästina, doch hierfür gibt es erst einmal keine Plätze. Hannelores Mutter verdient den kargen Lebensunterhalt als Näherin, der Vater ist bereits seit Jahren tot. Hannas ältere Schwester Helene lebt bereits in Israel, daher fällt der Mutter es umso schwerer, auch ihre jüngste Tochter in die Ferne ziehen zu lassen. Sie gibt ihrer Tochter den Merksatz auf den Weg „ Ein jüdisches Mädchen darf nicht auffallen.“ Weiter lesen …
Veröffentlicht unter 13 / 14 Jahre, 2011, 5 Bücher, Autoren, Autoren P - T, Bestenliste, Erscheinungsjahr, Lesealter
Verschlagwortet mit Dritte Reich, Judenverfolgung, Theresienstadt
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Krieg – Stell Dir vor, er wäre hier
Janne Teller
Aus dem Dänischen von Sigrid Engeler
Mit vielen farbigen Illustrationen von Helle Vibeke Jensen
Hanser, März 2011
Inhalt:
Die Europäische Union ist zusammengebrochen, die Demokratie besteht nicht mehr und es herrscht Krieg. Doch nicht irgendwo weit weg in einem anderen Land sondern bei uns, im hier und jetzt. Die Heimatstadt liegt in Schutt und Asche, das eigene Zuhause zerstört und ausgebombt. Die engsten Familienangehörigen sind schwer verletzt, die Großeltern starben bei einem Bombenangriff. Weiter lesen …
Veröffentlicht unter 12 / 13 Jahre, 2011, Autoren, Autoren P - T, Erscheinungsjahr
Verschlagwortet mit Flucht, Krieg, Vertreibung
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Mirjam Pressler „Ein Buch für Hanna“ Buchpremiere in München am 07.03.11
Am 07.03.2011 präsentierte der Verlag Beltz & Gelberg in Kooperation mit der Israelitischen Kultusgemeinde in München eine beeindruckende Buchpremiere von Mirjam Pressler`s neuem Werk „Ein Buch für Hanna“.
Nach einer interessanten Führung durch die Synagoge, kurzen Ansprachen der gastgebenden Israelitischen Kultusgemeinde, Barbara Gelberg vom Verlag Beltz & Gelberg sowie Wolfgang Niess vom SWR, folgte die Lesung der Autorin, abwechselnd im Gespräch mit Wolfgang Niess.
Eine ausführliche Rezension zu diesem Buch folgt in Kürze.
Nur soviel sei verraten: Mirjam Pressler ist nach „Nathan und seine Kinder“ erneut eine Perle der Literatur gelungen. Sie erzählt die Lebensgeschichte von Hanna, die sich so oder so ähnlich zugetragen hat, auf eine intensive und kluge Art und Weise, die berührt und bewegt. Es ist die Geschichte eines jungen Mächens, dass viele Abschiede erleben muss, in das KZ Theresienstadt deportiert wird und trotz der grausamen Bedingungen dort nicht verlernt, ein Mensch zu sein. Zwei Sätze prägen Hanna: Der Merksatz ihrer Mutter „Ein jüdisches Kind darf nicht auffallen“ und die mahnenden, aufmunternden Worte ihrer Freundin Mira in Theresienstadt „Aufgeben gilt nicht“.
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