Ein Dank an die Verlage!
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen Kinder- und Jugendbuchverlagen sowie Belletristik-Verlagen bedanken, die so freundlich sind, mir die gewünschten Rezensionsexemplare zur Verfügung zu stellen.
Ebenfalls ein Dank an alle Kollegen und Kolleginnen im Pressebereich für die sympathische Zusammenarbeit seit vielen Jahren!
Sabine Wagner
Literaturlinks
- Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V.
- avj – Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen e.V.
- Buchhandlung "Schmetz am Dom", Aachen
- Buchhandlung Franzis Hensch
- Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. Volkach
- Klenkes – Stadtmagazin für Aachen und die Euregio
- Literaturbüro Euregio Maas-Rhein
Leviathan – Die geheime Mission
Scott Westerfeld
Aus dem Englischen von Andreas Helweg
Mit Illustrationen von Keith Thompson
cbj, Oktober 2010
480 Seiten, € 17,99
ab 12 Jahren
Das Buch spielt im Jahre 1914 und wird aus der Sicht von zwei Personen geschrieben.
Erste Person: Aleksandar, der Sohn des Erzherzogs Franz Ferdinand. Nachdem seine Eltern mit Gift getötet wurden, fliehen seine Lehrer, Graf Volger und Mechanikmeister Klopp mit ihm aus dem österreichisch-ungarischen Reich. Auf der Flucht in die Schweiz mit einem riesigen Kampfläufer erfährt Aleksandar viele Dinge, die sein Vater ihm verschwiegen hatte. Außerdem müssen sie viele Hindernisse bewältigen, wie den Kampf gegen Soldaten oder gegen Späher, die mit glühenden Phosphorkugeln auf sie schießen. Alek lernt dabei, wie man den großen Läufer steuert und vieles mehr. Dabei passieren auch ein paar kleine Unfälle. Weiter lesen …
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Der Schattengänger
Monika Feth
cbt, März 2009
416 Seiten, € 8,95
ab 14 Jahre
In dem Buch „Der Schattengänger“ von Monika Feth geht es darum, dass Jettes Mutter Imke Thalheim, die eine berühmte Krimi-Autorin ist, von einem Stalker verfolgt wird. Er beobachtet sie, stellt ihr nach, dringt eines Tages sogar in ihr Haus ein. Da wird klar, dass Imke Thalheim abtauchen muss. Nur der Komissar weiß ihren Aufenthaltsort. Weiter lesen …
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Der erste Tod der Cass Mc Bride
Gail Giles
Aus dem Amerikanischen von Eva Plorin
Umschlaggestaltung David Hauptmann
Thienemann, Januar 2011
240 Seiten, € 13,90
Das Cover ist geschickt gestaltet und der Titel klug gewählt. Die „Erde“ auf dem Cover gefällt mir sehr gut. Durch die Wechsel der Personen (die die Handlung aus ihrer Sicht beschreiben) und zwischen Vergangenheit und Gegenwart kommt man nicht sofort in die Geschichte hinein, aber dann liest man sich ein. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, weil es einerseits die Probleme eines scheinbar perfekten Teenie-Mädchens und andererseits die Schikanen einer ganz ähnlichen Person, die aber bereits am Leben gescheitert ist und ihre Frustrationen an ihrem Sohn auslässt, miteinander verknüpft. Cass’ erster Tod führt zu ihrer kompletten Persönlichkeitsumwandlung – aus psychologischer Sicht extrem interessant. Auch wie gleichgültig die Mutter gegenüber ihrem Sohn ist, bzw. Cass’ Vater seiner Tochter gegenüber und wie hilflos, bzw. uninteressiert die Menschen sind, die dazwischen stehen und wegsehen, regt zum Nachdenken an.
Ariane, 16 Jahre
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Krähenschrei
Torsten N. Siche
Fischer Schatzinsel, März 2011
240 Seiten, € 12,95
Thriller ab 14 Jahre
Das Cover passt relativ gut zum Buch, es hat meiner Meinung nach genau dieselbe Aussage. Durch den Schreibstil und die schnell wechselnden Perspektiven der verschiedenen Personen hatte ich auf den ersten Seiten ein paar Verständnisprobleme, die sich aber schnell aufgelöst haben. Die Handlung des Buches ist richtig genial, wobei ich mich nur bedingt in die Personen hineinversetzen konnte. Das Buch ist sehr spannend bis zum Ende. Damit hatte ich allerdings meine Probleme: Unlogisch erscheint mir, dass die zwei Läufer nicht zusammen kommen. Warum ist der Junge dann zum Schluss mit der anderen unterwegs? Das ist schon fast ein zu großer Sinneswandel, den man nicht richtig nachvollziehen kann. Auf einmal nimmt er ihr ihre unglaublichen „Aktionen“ nicht mehr übel. Das fand ich geradezu erschreckend. Mehr als „selber lesen“ kann ich dazu eigentlich nicht sagen.
Ariane, 16 Jahre
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