Percy Jackson – Die Schlacht um das Labyrinth

Rick Riordan

Aus dem Englischen von Gabriele Haefs

Umschlagillustration von Helge Vogt

Carlsen, Januar 2011

432 Seiten, € 16,90

ab 12 Jahre

Camp Halfblood in Gefahr ! Die Heere des Kronos versuchen durch das Labyrinth des Dädalus einen Zugang zum Camp zu finden. Allerdings brauchen sie dazu den Faden der Ariadne und den besitzt der Macher dieses Labyrinths selbst, nämlich Dädalus. Nun müssen Percy Jackson und seine Freunde, der Satyr Grover, Tochter der Athene Annabeth und sein Halbbruder Tyson ins gefährliche Labyrinth, das sich nach jedem Gang verändert, um den Faden der Ariadne vor den Heeren des Kronos finden. Dabei begegnen sie allerlei verschiedenen Göttern und Monstern. Werden sie den Faden der Ariadne rechtzeitig vor ihren Feinden finden und damit das Camp retten?

An Spannung fehlt in diesem Buch nicht, genau wie in den anderen letzten Bänden, allerdings kommen nicht mehr so oft Grover und Tyson vor, was dem Buch ein wenig den Witz nimmt. Ich finde, dass dieser Band mehr mit dem Kampf gegen Kronos zu tun hat, als mit den Charakteren selbst. Auch werden nicht mehr so viele Geheimnisse aufgedeckt, wie es sonst immer der Fall war. Allerdings wird in dieser Geschichte immer mehr offensichtlich, dass Percy neben seinen besonderen Fähigkeiten einfach ein ganz normaler Junge ist, der mit den gleichen Problemen zu tun hat wie jeder andere Teenager in seinem Alter auch, z.B. erste Liebe. Ich finde es toll, dass der Autor in diesen Bänden sowohl bekannte Götter als auch Götter einsetzt, die nicht so oft im Latein-oder Geschichtsunterricht vorkommen und meist auch mit toll beschriebenen Charakter dargestellt werden, wie in diesem Falle Hera, die Himmelgöttin. Aber auch Monster, die man sonst nicht so gut kennt, kommen nicht zu kurz, wie z.B die Kampe, ein Monster mit vielen Schlangen am Körper, die ein wenig an eine mutierte Medusa erinnert.

Johanna, 13 Jahre

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