Eragon – Das Erbe der Macht

Christopher Paolini

Aus dem Englischen von Michaela Link

cbj, Dezember 2011

960 Seiten, €  24,99

ab 12 Jahre

 

In dem vierten Teil „Eragon – Das Erbe der Macht“ geht es um den 14 Jahre alten Eragon, der inzwischen zu einem mächtigen Drachenreiter herangewachsen ist. Alle Völker Alagaësias haben sich zusammengeschlossen, um den nahezu unbesiegbar wirkenden Galbatorix zu stürzen. Doch auch wenn die Varden Stadt für Stadt erobern, wissen Eragon und Saphira immer noch nicht, wie sie Galbatorix besiegen können. Da erinnert sich Eragon an die Prophezeiung der Werkatze Solembum und macht sich auf den Weg nach Vroengard, der Heimat der Drachenreiter…
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, Eragon ist sowieso eines meiner Lieblingsbücher, mir kam es jedoch vor, als würden Eragon und die Varden im letzten Teil einfach nur von Schlacht zu Schlacht rennen. Die friedlichen Szenen aus den anderen drei Teilen habe ich sehr vermisst. Den Rest kann ich aber nur loben: Tolle Charaktere (sowohl die alten als auch die neuen), extrem detailreiche Beschreibungen, super Ideen und unerwartete Wendungen. Das Ende war jedoch etwas überraschend und traurig, meiner Meinung nach hätte Paolini das mit 100 Seiten mehr weiter ausbauen können. Ich würde das Buch ab 12 Jahren empfehlen und kann es, trotz meiner Kritik, nur loben.

Felix, 13 Jahre

Dieser Beitrag wurde unter Rezensionen von Jugendlichen veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Kommentare sind geschlossen.